Die Künstlerin Katja von Puttkamer lebt und arbeitet in Ingelheim am Rhein.

Ihr dient der städtische Raum als Beobachtungszone und Motivgeber.

An architektonisch und sozial geprägten Strukturen findet sie Fragmente des Realen, die sie malerisch ins Bild umsetzt. Meist sind es Bauten der vernachlässigten Nachkriegsmoderne, häufig Rasterfassaden, die zugleich einen visionären Aufbruch der Wirtschaftswunderzeiten beschrieben. Sie changieren zwischen Radikalität und Banalität. Ihre Arbeiten setzt sie im Ausstellungsraum in einen installativen Zusammenhang.

Texte:

Lichtung, Sonja Müller, Neuer Gießener Kunstverein, 2009

Reiseandenken, Gottfried Hafemann, Galerie Hafemann, Wiesbaden, 2009

Malerei als Transformation des Alltags, Markus Lepper

Neuer Gießener Kunstverein, 2009

Reiseandenken, Bernd Brach, Bellevuesaal, Wiesbaden, 2006

Dynamik der Seele, u.b., Wiesbadener Kurier, 2006

Abraum, Sibylle v. Roesgen

Galerie Mühlfeld u. Stohrer, Frankfurt, 2005

Schönheit eines Supermarktes, Christoph Schütte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.01.2004, Nr.5, S. 42

„keep your standard“, Klaus Görner,Galerie Artis, Brigitte Maurer, Darmstadt, 1997

 Zum Beginn, Lothar Romain, Akademie der Bildenden Künste, München, 1986